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Musikalischer Durchbruch: So finden Sie die richtige Gitarre

Die Gitarre ist wohl das beliebteste Instrument überhaupt und kommt an fast allen Orten zum Einsatz.
Ob beim Akustik-Konzert, am lodernden Lagerfeuer oder auch in der Musik einer Punkband. In keinem dieser Bereiche ist die Gitarre wegzudenken. Doch bevor man andere Menschen mit seiner Musik beeindrucken kann stehen die Lehrjahre an.

Es müssen Akkorde gelernt werden, die richtige Technik zum Saitenzupfen und noch vieles mehr. Auch stellt sich für viele Gitarren-Interessierte die Frage, ob man nun mit der klassischen Akustikgitarre beginnen sollte oder auch direkt zur rockigen E-Gitarre greifen kann. Grundsätzlich gilt dabei: Erlaubt ist, was gefällt.

Die meisten Gitarrenlehrer würden zwar rigoros zur klassischen Gitarre raten, allerdings gibt es verschiedene Vor- und Nachteile, die jeweils für beide Gitarrenarten sprechen. Die Wahl der richtigen Gitarre entscheidet dabei aber auch immer über die Spielweise – denn darin unterscheiden sich Akustikgitarre und E-Gitarre in jedem Fall.
 

Die E-Gitarre trumpft mit „rockiger“ Spielweise auf

Die E-Gitarre ist die richtige Wahl, wenn Sie damit Riffs und Powerchords spielen wollen. Mit viel Energie und einem guten Verstärker werden diese Akkorde dem Publikum „um die Ohren gehauen“ und es geht darum, möglichst laut und schön zu spielen.
Mit der E-Gitarre werden Sie nur selten normale Akkorde wie C, D oder G spielen – nur dann, wenn Sie mit Balladen auftrumpfen wollen oder ein mittleres Tempo gewählt wird, werden einfache und leichte Akkorde genutzt.

Die Akustikgitarre hingegen ist für ruhige und klassische Musik besser geeignet.
Letztlich muss man die Akustikgitarre allerdings in drei Unterkategorien sortieren: nämlich in die Western-, Konzert- und Wandergitarre. Als akustische Gitarren bezeichnet man dabei alle Gitarren, die nicht elektrisch verstärkt werden.

Für Anfänger sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Gitarre eine möglichst flache Saitenlage hat und dass die Saiten nicht zu hart sind. Auch optisch und akustisch sollte Ihnen die Gitarre gefallen. Mit einfachen Akkorden können Sie damit Lieder begleiten oder aber auch Klassik und Blues spielen.
 

Die richtige Gitarre auswählen

Wenn Sie sich entschieden haben, welche Musik Sie mit der Gitarre spielen möchten, dann dürfte die Wahl am Ende leicht fallen.
Die E-Gitarre hat im Endeffekt den Nachteil, dass man unsaubere Töne schlechter entdeckt und somit weniger an der Technik arbeiten kann. Lässt man den Verstärker allerdings ab und an ausgeschaltet, so stellt auch dies kein großes Problem dar.

Einen Aspekt sollten Sie dabei allerdings noch berücksichtigen: während Sie mit einer akustischen Gitarre während des Übens immer wieder Rücksicht auf Nachbarn und Menschen in der Umgebung nehmen sollten (beispielsweise nachts oder in der Mittagszeit), lässt sich die E-Gitarre problemlos mit Kopfhörern oder an den Computer angeschlossen nutzen. So hört man das Instrument nicht nur besser – auch die Mitmenschen bekommen davon wenig mit.

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