Welches Buch ist zum Gitarre lernen geeignet?
Kann ein Buch beim Lernen helfen?
Gitarre spielen kann man auch lernen, wenn man keinen Lehrer hat. Wichtig ist das beständige Üben, das man die meiste Zeit ohnehin allein meistern muss.
Ein gut aufgemachtes Buch, das die Fakten verständlich schildert und es schafft den Motivationspegel oben zu halten, kann also einen Lehrer durchaus ersetzen. Gerade wenn die Anforderungen an das eigene Spiel zunächst noch nicht so hoch sind und man keine Lust auf das Lernen von Noten hat, ist zum Beispiel das Buch von Peter Bursch sehr hilfreich.
Das Gitarrenbuch von Peter Bursch
Mehrere Generationen schon haben mit diesem Buch ihre ersten Akkorde gelernt. Die erste Ausgabe erschien noch mit Schallplatte, heute beinhaltet es eine CD und eine DVD mit Beispielsongs. Für Anfänger ist das Buch nicht nur wegen seiner leicht verständlichen Sprache geeignet. Auch alle Grundlagen, die neben dem theoretischen Wissen um Akkorde für einen guten Start wichtig sind, werden erklärt. Begonnen beim richtigen Halten, über das Wechseln der Saiten bis hin zum Stimmen wird alles abgegrast. Hat man noch keine Gitarre gekauft, ist das Buch obendrein ein hilfreicher Begleiter bei der Auswahl des richtigen Instruments im Musikladen. Alle Stücke werden auf der CD vorgespielt und man kann versuchen mitzuspielen, weil die Lieder extra etwas langsamer als die Originale gespielt werden. Außerdem sind die Songs auf einem einfachen Level gehalten, was es ermöglicht, sehr schnell schon viele bekannte Stücke selbst spielen zu können.
Wenn der Anfang gelungen ist
Hat man mit Hilfe des Gitarrenbuchs von Peter Bursch die Grundlagen gelernt und die ersten Lieder ins Repertoire aufgenommen, kann man sich an Bücher für Fortgeschrittene heranwagen. Will man nämlich höher hinaus und bessere Lieder spielen, dann muss man sich irgendwann auch mit Noten anfreunden und sich in der Theorie belesen.